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Systemmanagement als Komponente der Hochverfügbarkeit

Die Stärke des Systemmanagement im Rahmen einer Hochverfügbarkeitsstrategie ist deren proaktiver Charakter. Systemmanagement bietet die Möglichkeit, Ausfälle und Fehler proaktiv zu vermeiden und unterstützt den Administrator bei der schnellen Fehlersuche. Sind Cluster ein Ansatz um die Ausfallzeit bei bereits aufgetretenen Fehlern zu minimieren, so ist Systemmanagement eine sinnvolle Ergänzung einer Hochverfügbarkeitsstrategie hinsichtlich der proaktiven Vermeidung von Systemausfällen durch die Vermeidung von Fehlern. Gerade logische Fehler - wie beispielsweise eine voll gelaufene Festplatte - können durch das Systemmanagement vermieden und der Ausfall von Redundanzen kann erkannt werden.

Lösungsansatz

Eine Systemmanagement-Lösung arbeitet in 3 Phasen, die im Folgenden vorgestellt werden.

  • Monitoring (Überwachung)
  • Diagnose
  • Notification (Benachrichtigung)

Systemmanagement zur Performance Skalierung

Ein weiteres Gebiet auf dem das Systemmanagement eine hilfreiche Komponente darstellt, ist die Möglichkeit, Performance Daten auszuwerten. Damit ist eine langfristige kapazitive Planung der IT-Infrastruktur möglich. Daten können über variable Zeiträume grafisch dargestellt werden. Somit lässt sich schnell und unkompliziert ein "Flaschenhals" in der IT Umgebung identifizieren und Maßnahmen zur Performance Steigerung einleiten. Mit den zur Verfügung stehenden Werkzeugen kann ebenso die Qualität der Maßnahmen beurteilt werden.

Systemmanagement als Qualitätsüberwachung

Die vorhandene Hard- und Software kann mit Hilfe der Systemmanagment Software als Diagnose Tool eingesetzt werden, um die Qualität von Komponenten zu beurteilen.

So ist eine Software, die häufig von Ausfällen betroffen ist im Sinne der Applikationsverfügbarkeit nachzubessern oder eine bestehende Verbindung zu einem weiteren Firmenstandort auf Stabilität seitens des Netzproviders nachzubessern - sollte sich diese als instabil über gemessene Zeiträume erweisen.